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Vom Loslassen und Nähren

Es ist meine Herzensangelegenheit, Menschen auf Ihrem Weg zu ihrer vollen Kraft zu begleiten. Meine Mission ist es, Menschen zu inspirieren, sich mit sich selbst zu befassen, um in Liebe und Verbundenheit zu strahlen.

Heute möchte ich dir meine Gedanken zum Thema loslassen teilen. Denn letzte Woche ging mein RELEASE & RELOAD PROGRAMM zu Ende. So haben sich meine TeilnehmerInnen und ich die Tage intensiv mit dem Thema „Loslassen“, aber auch mit „Nähren“ beschäftigt. So eine ayurvedisches Retreat hat aber nicht nur auf körperlicher Ebene einen reinigenden Effekt. Auch emotional kann sich in dieser Zeit viel lösen. Aus ayurvedischer Sicht bietet sich der Frühling und der Herbst für solch eine Reinigung auf körperlicher, geistiger und seelischer Ebene statt.

Ich darf meine TeilnehmerInnen durch diesen Prozess des Loslassens begleiten. Und es ist für mich immer spannend und auch zugleich auch überraschen, welche Symptome, Situationen und Gedanken bei ihnen, aber auch bei mir aufkommen. Wir sind alle so unterschiedlich, können unterschiedlich mit Verzicht umgehen, kommen ganz leicht mit der Umstellung des Lebensstils klar oder tun uns unglaublich schwer, unsere Muster zu hinterfragen und zu durchbrechen. Und ich möchte hier nicht urteilen, sondern sehe mich in der Rolle des Beobachters, der so viel aus diesen Erfahrungen und Gesprächen mit den einzelnen Teilnehmern mitnehmen kann. Manchmal Frage ich mich, ob uns die Sicherheit, die unsere Muster uns geben, mehr bedeutet als die Freiheit, die entstehen kann, wenn wir diese durchbrechen.

Natürlich ist es anstrengen, sich selbst die ganze Zeit zu fragen, warum wir bestimmte Dinge tun, wie wir sie tun. Und auch kann ich nachvollziehen, dass es unglaublich viel Energie kostet, wenn wir ständig bewusst in Veränderung gehen.

Doch wie sagt man so schön: „Veränderung ist die einzige Konstante im Leben.“

Also vielleicht magst du dir selbst einfach mal die Frage stellen, an welcher Stelle schränken dich deine Muster und Gewohnheiten so sehr ein, dass sie deine freie Entfaltung bremsen? Möchtest du diese Muster durchbrechen? Möchtest du Raum für Neues schaffen? Wie wichtig ist es dir, diese Gewohnheiten abzulegen?

Und dann wäre da noch das Thema des Nährens. Wir können uns auf körperlicher, geistiger und seelischer Ebene nähren. Und das kann sich auf körperlich beispielsweise durch ausgewogene und nährstoffreiche Nahrung, durch entsprechende Gewürze und Kräuter, durch ausreichend Pausen und Entspannung oder durch Selbstmassagen stattfinden. Auch sanfte Bewegungen können uns nähren, uns erden und uns auch ein Stück näher zu uns selbst bringen. Und auch kann Nähren bedeuten, sich einem Digital Detox zu unterziehen, zu lesen, meditieren, sich an die Biorhythmen des Tages, des weiblichen Zyklus oder auch des Jahres anzupassen oder auch Zeit in der Natur zu verbringen. Doch wie leicht fällt es dir, etwas Gutes für dich zu tun? Kochst du gerne etwas Leckeres für dich?

Gehst du gerne in den Rückzug und verbringst Zeit mit dir? Nimmst du dir im stressigen Alltag genug Auszeiten und Pausen, um deine Speicher aufzufüllen? Bist du selbst deine Priorität oder haben die anderen immer Vorrang?

Du kannst dir vorstellen, dass wir eine Schale mit Energie haben. Aus dieser Schale versorgst du all deine Aktivitäten und Prozesse im Körper, aber auch die im Außen. Und wenn du nicht dafür sorgst, dass diese Schale regelmäßig gefüllt wird oder gefüllt bleibt, dann kratzt du kontinuierlich an deiner Substanz und deine Speicher und Vorräte deines Körpers werden kontinuierlich abgebaut.

So baust du Stück für Stück einen Nährboden für Unwohlsein und Krankheiten auf. Du wirst anfälliger und vielleicht kennst du es ja auch, dass dein Körper dir in besonders stressigen Zeiten immer wieder das gleiche körperliche Signal schickt… z.B. Herpes, Blasenentzündungen, Erkältungen, Pickel, trockene Haut, Sodbrennen, Verdauungsprobleme… etc.


Welche Signale sendet dir dein Körper oder Geist? Wo möchtest du in Veränderung gehen? Welche Muster dienen dir nicht mehr? Welche Gewohnheiten mochtest du an deinen Eltern nicht und wolltest du nie annehmen, hast sie aber nun doch kopiert? Wo willst du mehr für dich tun? Wo hörst du nicht auf deine Intuition?


Deine,

Maria


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